Die unendliche Gänse-Geschichte in der Füchtelner Mühle
Gänse, Gänse und kein Ende…


Die Geschichte begann 1992 im Landhaus Füchtelner Mühle in Olfen. Im Jahr der Übernahme durch Annemarie Berding und Wolfgang Möritz.
In diesem Jahr wurden zur Advents- und Weihnachtszeit erstmals ganze Gänse, gefüllt mit Äpfeln, Zwiebeln, Salbei und Beifuss, in der Mühlenküche gebraten.
Damals wie heute werden die Gänse nach einer speziellen Zubereitungsart gegart, die Wolfgang Möritz eigens entwickelt hat.
 
Um die Gänseunterhaut zu entfetten und damit den Braten später bekömmlicher zu machen, bediente sich Möritz eines Kombidämpfers und dessen Eigenschaften.
Die Gänse werden zunächst niedertemperaturig bei ca. 110 Grad Hitze mit Feuchtigkeit weitgehend entfettet und anschließend bei gleicher Hitze ohne Feuchtigkeit unter häufigem Begießen fertig gegart. Die knusprige Bräunewird durch kurzfristige Temperaturerhöhung auf ca. 160–170 Grad erreicht.

Damals, 1992, begann die unendliche Geschichte mit 28 Gänsen und alle
waren stolz auf über 100 Portionen verkauften Gänsebratens, tranchiert aus ganzen Gänsen.
Jahr für Jahr steigerte sich der Absatz. 1997 ist dann die 400 Portionen Grenze, sprich 100 ganze Gänse, überschritten worden.


Mittlerweile sind es an die 270 ganze Gänse, also fast 1100 verkaufte Portionen, die in der Advents- und Weihnachtszeit in der Füchtelner Mühle auf den Tisch kommen. Wohlgemerkt ganze Gänse, alle zwischen 4 – 4,2 kg schwer, zu je 4 Portionen.

Die Küche der Füchtelner Mühle ist nicht dem billigen Trend vieler in der Branche gefolgt einzelne Gänseteile zu verarbeiten.
Jeder Gast der eine Portion Gans bestellt erhält die Hälfte einer Brust und einer Keule. In zunehmendem Maße werden ganze Gänse im Restaurant bestellt. Ein Genuß für die Sinne, wenn die knusprige, duftende Attraktion inmitten der anheimelnden Weihnachtsdekoration von den Servicemitarbeitern tranchiert wird.

Serviert werden dazu die klassischen Beilagen wie Apfel, Maronen, Rotkraut und hausgemachte Kartoffelklöße.

Das Motto ist immer noch dasselbe wie 1992:

„Frischer Gänsebraten, außen knusprig,
innen butterweich und wohlschmeckend,
so wie Sie ihn mögen!“

Annemarie Berding und Wolfgang Möritz
Olfen im Januar 2006


Lesen Sie: Unser kleines Gänsebrevier von Wolfgang Möritz


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