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Die ursprünglich in Mittelasien beheimatete
Spargelpflanze ist in Deutschland in erster Linie als
Bleichspargel verbreitet. Dieser wird in Erdwällen
gezüchtet und muss gestochen werden, bevor er an
das Tageslicht kommt.
Der so genannte Blaukopf- und auch der grüne Spargel
wird besonders in Italien und Frankreich geschätzt.
Er wächst oberirdisch und bildet durch den Lichteinfluss
Blattgrün (Chlorophyll), auf das der etwas herbere
Geschmack zurückzuführen ist.
Die Spargelpflanze, die erst im dritten Jahr ihres Wachstums
Ertrag bringt, gehört zu den 3% der Pflanzenarten,
die entweder männlich oder weiblich sind. Da sich
herausgestellt hat, dass männliche Spargelpflanzen
nicht nur ertragreicher, sondern auch langlebiger sind,
befasst man sich heute intensiv mit der Entwicklung rein
männlicher Spargelsorten.
In der Spargelsaison, die in unseren Breiten von Mitte
April bis zum 24. Juni (Johannistag „Schutzpatron
der Spargelbauern“) dauert, kommen vor allen Dingen
die kalorienbewussten Feinschmecker auf ihre Kosten.
100g Spargel enthalten nämlich nur 20 Kalorien,
weiterhin 2g Eiweiß und 3g Kohlenhydrate. |
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